In der Hingabe meiner Sucht Mein Dasein und meine Kraft Das Begehrte ist vergessen Zuruck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat Der langste Schrei meines Lebens Zerissen von den Damonen meiner Lust Von den Schatten und den dunklen Trieben Durchbohrt von den brennenden Fackeln meiner Sucht Zerfetzt und zertrummert Meinen Geist und meinen Willen Geopfert und dahingegeben Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt Mein Durst ist nie gestillt Aufsteigen werde ich erneut Schon bald aus dem Wasser treten Den Wind und die Wellen erlegen Und mir nehmen wonach meine Seele schreit Volker unter der Sonne Kinder aller Herren Lander Hier steh ich zwischen Himmel und Holle Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen Auf meinen Knien flehe ich um mehr Bitte gib mir mehr Mehr von deinem Geist Mehr von deinem Leben Jetzt und fr alle Zeit und Ewigkeit Gib mir mehr Gib mir mehr Ich brauche dich Ich liebe dich Vorhang