Ich schwebte wie ein Vogel, Der Himmel war mein Zuhaus. So leicht wie eine Feder, Flog ich oft hoch hinaus. Doch meine Fluegel sind gebrochen, Und ich stuerrzte tief hinab, Wie ein Stein fiel ich zu Boden, Als du die Welt verlassen hast.
Wir fliegen nie wieder ins Reich unsrer traeume. Wir fliegen nie mehr in das Licht. Wir fliegen nie wieder den Sternen entgegen. Wir fliegen nie mehr. Du bist fort.
Rabenschwarze Naechte, Denn ich hab dich verloren. Meine Seele schreit vor Trauer. Ich bin wie eingefroren. Ich steh vor einem Abgrund, Doch wag mich nicht zurueck. Ich spuer den freien Fall. Der Schmerz hat mich besiegt.
Wir fliegen nie wieder ins Reich unsrer traeume. Wir fliegen nie mehr in das Licht. Wir fliegen nie wieder den Sternen entgegen. Wir fliegen nie mehr. Du bist fort.
Mit dir war die dunkelste Nacht nicht dunkel. Mit dir war der kaelteste Tag nicht kalt. Ohne dich verblass ich, Doch ich weiss es geht dir gut.
Wir fliegen nie wieder ins Reich unsrer traeume. Wir fliegen nie mehr in das Licht. Wir fliegen nie wieder den Sternen entgegen. Wir fliegen nie mehr. Du bist fort.