Was stürmst du, Herz, und bist so wild?
Sind nicht die alten Götter dein Schild?
Die alten Götter im Himmel hoch,
Die leben und regieren noch.
Zogen sie dir nicht die Rüstung an,
Die kühn mit Geistern ringen kann?
Hauchen sie dir nicht die Sehnsucht ein,
Des hohen Stolzes edle Pein?
Leid frißt das Herz und frißt den Mut:
Denk, diese Welt und du seist gut;
Leid löscht die Kraft und den Verstand,
Die Freud ist Gottes Feuerbrand.
Leid ist der blanken Waffen Rost,
Die Freude hoher Seelen Kost;
Leid schleicht im Finstern wie ein Dieb,
Der Freude ist die Sonne lieb.
Drum hell den Blick und frisch die Hand!
Und schwinge Gottes Feuerbrand!
Berausche dich in edlem Wein!
Und bade dich im Sonnenschein!
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