Allein, wieder allein ... Es steht ein Soldat am Wolgastrand aus "Der Zarewitsch"
Allein! wieder allein! Einsam wie immer. Vorüber rauscht die Jugendzeit In langer, banger Einsamkeit. Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn, Ich sitz' im gold'nen Käfig drin.
Es steht ein Soldat am Wolgastrand, Hält Wache für sein Vaterland. In dunkler Nacht allein und fern, Es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern.
Regungslos die Steppe schweigt, Eine Träne ihm ins Auge steigt: Und er fühlt, wie's im Herzen frißt und nagt, Wenn ein Mensch verlassen ist, und er klagt, Und er fragt:
Hast du dort oben vergessen auf mich? Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich. Du hast im Himmel viel Engel bei dir! Schick doch einen davon auch zu mir.
Один! Вновь один! Одинок как всегда. Проходят мимо годы молодые, В долгом, боязливом одиночестве. На сердце груз и хмур разум мой, Я сижу клетке золотой.
Стоит солдат на берегу Волги, Не спит на страже отчизны стоит. Во тьме ночной один и далеко. Ни луна, ни звезды Ему не светят в мире этом
Неподвижно степь молчит. Слеза в глазах его блестит, И чувствует он как сердце тяжело, Когда покинут человек, он сетует, и вопрошает: Забыл ли ты там наверху меня? Мое сердце все также тоскует о любви. У тебя так много ангелов на небе, Пришли хоть одного ко мне!