Der Schnee glänzt weiß auf den Bergen heut' Nacht, keine Spuren sind zu sehen. Ein einsames Königreich und ich bin die Königin. Der Wind er heult so wie der Sturm ganz tief in mir. Nicht zu kontrollieren, ich hab es versucht.
Lass sie nicht rein, lass sie nicht seh'n, wie du bist, nein, das darf niemals geschehen, du darfst nichts fühlen, zeig ihnen nicht dein wahres Ich.
Ich lass los, lass jetzt los, die Kraft, sie ist grenzenlos Ich lass los, lass jetzt los, und ich schlag die Türen zu Es ist Zeit, nun bin ich bereit, und ein Sturm zieht auf; die Kälte sie ist nun ein Teil von mir.
Es ist schon eigenartig, wie klein jetzt alles scheint, und die Ängste die in mir war'n, kommen nicht mehr an mich ran. Was ich wohl alles machen kann, die Kraft in mir treibt mich voran, was hinter mir liegt ist vorbei, endlich frei!
Ich lass los, lass jetzt los, nun bin ich endlich so weit Ich lass los, lass jetzt los, doch Tränen seht ihr nicht Hier bin ich und bleibe hier, und ein Sturm zieht auf,
Ich spüre diese Kraft, sie ist ein Teil von mir, sie fließt in meine Seele und in all' die Schönheit hier, nur ein Gedanke und die Welt wird ganz aus Eis! Ich geh' niemehr zurück, das ist Vergangenheit!
Ich bin frei, endlich frei, und ich fühl' mich wie neugeboren. Ich bin frei, endlich frei, was war ist jetzt vorbei. Hier bin ich, in dem hellen Licht, und ein Sturm zieht auf. Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir.