lief einsam leise meinen weg entlang erwartete den sonnenuntergang doch als die nacht erwachte kam die angst dass ich den sonnenaufgang nicht mehr sehen kann
lider offen doch kein licht erreicht die innerste der seelen und ein nebel trübt die sicht hinaus oder hinein ins leben zeit gerinnt taucht langsam zäh in den lebensnebel ein der ende und beginn umweht der ewig endlos scheint bilder zieh'n an mir vorbei gespinste nichts berührendes schau hinterher denk nichts dabei alles leer nichts fühlendes ich hör den wind verstehe ihn was im flüsterton er sagt als er leis vorüberfliegt und meine angst verjagt
nun lieg ich einsam auf der wartebank erwart den letzten zug nach nimmerland hab keine angst mehr dafür ist's zu spät kann schon den lufthauch spüren der dem zug voran weht
leichtes lachen ohne klang ruhe fast geborgenheit bin in einem glück gefangen aus dem niemand mich befreit...