Wenn du wüsstest, wie gern ich dich belüg‘! Es macht mein Leben erst lebenswert! Was ich dir gestern noch versprach, gilt für mich doch schon lang nicht mehr! Dein Vertrauen will ich erschüttern, ohne dass du es bemerkst! Will dir keine Knochen brechen, doch liebend deine Gegenwehr! Schau mich an, schau in meine Augen! Verlier dich selbst, und deinen Glauben!
Welche Wahrheit willst du hör‘n? Was ist dir angenehm? Ist es die kalte Lüge, kalte Lüge, die du dir ersehnst? Welche Wahrheit willst du hör‘n? Ich kann alles gestehen! Weil meine kalte Lüge, kalte Lüge voller Wärme, voller Wärme klingt!
Ich höre mich gern selber reden. Wortgebilde ohne Sinn! Selbstverliebt in meine Stimme, geb‘ ich mich dem Unsinn hin! Ich kling‘ zu schön, um wahr zu sein und wichtig ist mir nur mein Schein! Mit deiner großen Herzensgüte fällst du wieder auf mich rein! Schau mich an, schau in meine Augen! Verlier dich selbst, und deinen Glauben!