Der Fährmann bringt im Mondenschein durch dunkles Wasser ganz geheim mich aus der Welt, ich lieg wie tot nur er und ich und dieses Boot es wiegt mich sanft in kühlem Schlaf aus dem ich nicht erwachen darf er pflügt die Nacht, es raunt der Wind als er dazu sein Lied beginnt
Geh auf die Reise und finde das Licht hörst du die Engel, sie singen für dich
Es schließen kühl die müden Augen zwei Münzen die die Fahrt erlauben eine dritte kühl im Mund in Tuch gehüllt lieg ich verstummt wir gleiten still durchs Zwischenreich ich spüre nichts, bin kalt und bleich das neue Ufer wartet schon der Fährmann singt und nimmt den Lohn
Fährmann, oh Fährmann, bring mich hinüber Fährmann, oh Fährmann, bring mich ins Licht Fährmann, oh Fährmann, wo sind die andern Fährmann, oh Fährmann, ich höre sie nicht