Unsre Welt ist still geworden. Die Zeit blieb einfach steh‘n. Von mir ist etwas mitgegangen und ist mit dir verweht wie die Blätter eines Baumes, der im Sturm die Äste wiegt. Eines Baumes, der nun gebrochen in der Stille liegt!
Du warst im Auge des Sturms und von dort ging‘s für dich immer weiter, hinüber durch das Auge des Sturms, hinüber auf die andre Seite.
„Jede Zeit hat ihre Stunden“, das hast du so oft gesagt. Doch will ich jede Uhr zerschlagen, die uns zu entzweien wagt! Will mich auf den Weg begeben, den du schon eingeschlagen hast! Will aus deiner Wurzel wachsen, die jeden Sturm ins Auge fasst!
Du warst im Auge des Sturms und von dort ging‘s für dich immer weiter, hinüber durch das Auge des Sturms, hinüber auf die andre Seite.
Wo bist du? Sag, wo bist du? Ich will zu dir! In deinen Spuren will ich lesen! Ich will zu dir! Wo bist du? Sag, wo bist du? Ich will zu dir! In deinen Spuren will ich lesen! Ich will zu dir!