Licht scheint nur noch kurz in die Tage hinein Erreicht kaum mehr die kalten Venen Nebel nässt und frierend schläft der Keim Und wartet auf neues Leben Gestern noch war alles bunt - erfrischend Heute nun ist alles dunkel - kalt
Ein Meer aus Blüten, tot und nass Deckt zu das matte Land Beschützt erwartet taubes Gras Die winterkalte Hand
Licht schaut im schlafenden Tag vorbei Unterm Tod ruht still das Leben Es wartet und glaubt, fühlt sich bereit Ein Pulsschlag lässt es erbeben Gestern noch schlief alles dunkel - zahm Und heute nun wacht alles wieder auf
Ein Meer aus Blüten, tot und nass Deckt zu das matte Land Beschützt erwartet taubes Gras Die winterkalte Hand
Licht scheint nur noch kurz in die Tage hinein Der Himmel weint kalte Tränen Nebel nässt und lächelnd stirbt die Welt Tief in ihr keimt schon neues Leben Jugendliche Kraft bricht sich die Bahn Lässt alles wieder leben
Ein Meer aus Blüten, tot und nass Deckt zu das matte Land Beschützt erwartet taubes Gras Die winterkalte Hand