Die Sonne senkt sich blutrot über das weite Land Stille kehrt ein Ihre zarte Haut glitzert gleich dem goldfarbenen Steppensand Ein Lächeln Flüchtig - fast unbemerkt - aus braunen Augen gleich dem dunklen Boden der unendlichen Weite Ein Flehen, in Gedanken nur: „Bleib, bleib bei mir - stille meine Sehnsucht, mein Verlangen, solange sich die Dunkelheit nach dem Sonnenlicht verzehrt“ Dem Sonnenlicht, das einen letzten Augenblick lang - flimmernd, in zauberhaften Lichtern - gleich einer Verführung über trockenes Gras - tanzt Poem: Gabi Koppehele