Ein Jahrzehnt, lebe ich als Fassade nur... Ein Jahrzehnt, quäl' ich mich ab mit Schall und Rauch! Tief in mir klingt Musik überirdisch und strahlend, doch ich weiß... Ohne dich kommt sie niemals empor! Ah, Christine.... Ah, Christine... So weit fort. So weit fort. Der Tag kommt, der Tag geht, ohne Halt. Und die Nacht legt sich um mich. Im Dunkeln hier flieht selbst der Schlaf vor mir.... Bis du wieder singst für mich. Und Tage und Wochen geh'n ins Land. Meine Welt bleibt ohne dich! Und all' die Zeit leb' ich in Einsamkeit... Bis du wieder singst für mich! Nur manchmal im Dunkeln, im Traum, bist du mir nah! Doch wenn ich erwache, ist nur die Kälte da. Und Jahre verrinnen so wie Sand. Meine Kraft lässt mich in Stich. Und ohne Sinn zieht meine Zeit dahin... Bis du wieder singst für mich! Und deine Musik liegt mir Tag und Nacht im Ohr! Und zeigt mir noch mehr, was ich in dir verlor! Die Träume sind lang schon ausgebrannt! Mit dem Traum sterbe auch ich! Ein halber Mann, den nichts erlösen kann! Bis du wieder singst für mich!