mit stolz in den fingern, die taschenuhr ans licht gefischt, zifferblatt brennt, die zeiger zerbröckeln zu staub, zu festen gesammelt hinter der spiegelnden fassade, einsortiert und archiviert, bis in alle ewigkeit, komm, trag es weiter wie der mann auf der kanzel, du singst schon lange sie selben hymnen die dich nähren, die dich am leben halten, eingezirmt in geltungsdrang, doch jeder schuss bisher misslang. deckte auf dass jede luftblase mehr deinen schatten, weit übersprang. für was? für diesen einen moment in dem du konversationen schaffst?! mit aller ausdruckskraft und leidenschaft und sie sucht die neue sensation kein finderlohn! der schaum vor dem mund und die glut in den augen du leutst nach mehr ob diese fabeln wohl auch taugen?! realisieren ist schwer... der umkehrpunkt liegt weit hinter dir deine rüstung steht dir gut und feldherrn kämpfen bis zum schluss einmal das falsche blut geleckt und das gegenteil bezweckt den kugelritt längst unterschrieben freier repress nach belieben... ward längst geschrieben, die schönsten lieder sind, die eigenen, die eigenen lügen