Lützows wilde, verwegene Jagd - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reih'n, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr d | Текст песни
Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reih'n, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr d
Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein, Erfüllen die Seele mir Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist, |: Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd. :|
2. Was zieht dort rasch durch den finstern Wald Und streift von Bergen zu Bergen? Es legt sich in nächtlichen Hinterhalt, Das Hurra jauchzt, und die Büchse knallt, Es fallen die fränkischen Schergen. Und wenn ihr die schwarzen Jäger fragt: Das ist, |: Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd. :|
3. Wo die Reben dort glühen dort braust der Rhein, Der Wütrich geborgen sich meinte; Da naht es schnell mit Gewitterschein Und wirft sich mit rüstigen Armen hinein Und springt an das Ufer der Feinde. Und wenn ihr die schwarzen Schwimmer fragt: Das ist, |: Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd! :|
4. Was braust dort im Tale die laute Schlacht, Was schlagen die Schwerter zusammen? Wildherzige Reiter schlagen die Schlacht, Und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht Und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt: Das ist, |: Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd! :|
5. Was scheidet dort röchelnd vom Sonnenlicht, Unter winselnden Feinde Gebettet? Es zucket der Tod auf dem Angesicht, Doch die wackern Herzen erzittern nicht, Das Vaterland ist ja gerettet! Und wenn ihr die schwarzen Gefallnen fragt: Das war, |: Das war Lützows wilde, verwegene Jagd. :|
6.. Die wilde Jagd und die deutsche Jagd Auf Henkersblut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt! Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auch nur sterbend gewannen. Und von Enkeln zu Enkeln sei's nachgesagt: Das war, |: Das war Lützows wilde, verwegene Jagd. :|
What glistens there in the forest sunshine? Hear it roaring nearer and nearer. It comes down this way in dark rows, And blaring horns sound in it, And fill the soul with terror. And if you ask the black fellows: That is Lützow’s wild daredevil hunt.
What moves quickly there through the dark forest And streaks from mountains to mountains? It settles down for a night ambush, The Hurrah rejoices and the gun bangs, The French bloodhounds fall. And if you ask the black hunters: That is Lützow’s wild daredevil hunt.
Where the grapes glisten there, there roars the Rhine, The scoundrel thought himself hidden. Then it approaches quickly, looking like a thunderstorm, And throws itself in with vigorous arms, And springs onto the enemy’s riverbank. And if you ask the black swimmers: That is Lützow’s wild daredevil hunt.
Why roars there in the valley the loud battle, Why do the swords strike one another? Wild-hearted riders attack the fight, And the spark of freedom has awakened, glowing, And smolders in bloody flames. And if you ask the black riders: That is Lützow’s wild daredevil hunt.
What departs there, rattling, from the sunlight, Put to bed among whimpering enemies? Death twitches across the face; Yet bold hearts do not waver, For the fatherland is indeed saved! And if you ask the black fallen ones: That was Lützow’s wild daredevil hunt.
The wild hunt, and the German hunt, Upon hangmen’s blood and tyrants! Therefore, those who love us, no weeping and lamenting; For the land is free, and morning dawns, Even if we only won this by dying! And from grandchildren to grandchildren be it said: That was Lützow’s wild daredevil hunt.