Das Tor, es öffnet sich erneut. Das Rad, es dreht sich immerzu.
Das Tor, es öffnet sich erneut. Die Welt, sie dreht sich immerfort.
Wir wollen weiter und sind doch vom letzten Traum noch so entrückt. Er war vom reinen Odem der tief reichenden Wurzeln so sehr durchwirkt.
Das Tor, es öffnet sich erneut. Das Licht, es reißt uns hinfort.
Morgenlicht und Nebelklang, Angstgeschrei und Werdegang. Morgenlicht über Waldesruh, so erwache auch Du.
Kehre zurück, tauche ein. Sei zur Stelle und weine nicht. Kehre zurück, tauche ein. Verlasse den Äther und greine nicht. Herbei! Herbei! Ihr Schergen der Vernunft. Zerteilt! Zerteilt! Im Namen eurer Zunft.
Das Tor, es öffnet sich erneut. Das Rad, es dreht sich immerzu.
Wir sind beseelt und doch vom letzten Tod noch so entrückt. Er wurde vom klammen Hauch eines neuen Morgens zweifelhaft geweckt.
Die Halle der Wiederkehr, durchstreift der Meister der Sehnsucht. Erbarmungslose Geister der Winde raunen um die Wiegen der Erstgeborenen. Und unten im noch zwielichtigen Tal der totgeborenen Wünsche, zerteilt ein kleiner Flügelschlag die Zeit in neue Stücke.
Kehre zurück, tauche ein. Sei zur Stelle und weine nicht. Kehre zurück, tauche ein. Verlasse den Äther und greine nicht. Denn alles krallt sich in das ewige Gefüge, wird arglos genährt vom kalten Morgentau.