Kehr ich einst zur Heimat wieder, früh am Morgen, wenn die Sonn' aufgeht, schau ich dann ins Tal hernieder, wo vor seiner Tür mein Mädel steht. Da seufzt sie still, ja still und flüstert leise: "Mein Schlesierland, mein Heimatland! So von Natur, Natur in alter Weise, wir sehn uns wieder, mein Schlesierland wir sehn uns wieder, mein Heimatland!
In dem Schatten einer Eiche, ja da gab ich ihr den Abschiedskuß. »Schatz, ich kann nicht länger bleiben, weil, ja weil ich von dir scheiden muß!" "Mein Schlesierland, mein Heimatland! So von Natur, Natur in alter Weise, wir sehn uns wieder, mein Schlesierland wir sehn uns wieder, mein Heimatland!
Liebes Mädel, laß das Weinen, liebes Mädel, laß das Weinen sein. Wenn die Rosen wieder blühen, ja, dann kehr ich wieder bei dir ein!" "Mein Schlesierland, mein Heimatland! So von Natur, Natur in alter Weise, wir sehn uns wieder, mein Schlesierland wir sehn uns wieder, mein Heimatland!