Ich erzähle nicht, was wir zwei erlebten. Es ist alter Schnee, tut es auch noch weh. Jeder spielte hoch, und ich hab verloren. Reden muß man nicht, wenn kein As mehr sticht.
Nur Sieger stehn im Licht, Verlierer sieht man nicht.
So endet jedes Spiel, auch mit dem Gefühl.
Ich hab fest geglaubt, zu dir zu gehöhren, ich bildete mir ein, dir ein Freund zu sein, baute ein Zuhaus, Mauern, die dich halten, doch bei diesem Spiel nützten die nicht viel. Der Himmel weiß warum, doch er bleibt kalt und stumm, sieht zu, wie ich mit dir jeden Traum verlier.
Nur Sieger stehn im Licht, und wer verliert, der bricht, der Würfel fiel für dich, und ich beuge mich.
Doch sag mir, liebt sie dich, so wie ich dich liebte, fühlst du dich bei ihr ganz so wie bei mir? Ich will daß du weißt, wie ich dich vermisse, doch ich wahr den Schein, halt die Regeln ein. Die Zeit entscheidet nur, vielleicht stirbt mein Gefühl, ich lasse dich in Ruh, doch ich seh dir zu. Dein neues Spiel beginnt, was ist, wenn sie gewinnt? Dein Traum an ihr zerbricht, nur Sieger stehn im Licht. Doch ich red nicht mehr, will dich nicht verwirren, glaub mir, ich versteh, gib mir die Hand und geh. Es tut mir sehr leid, wenn ein Wort dir wehtat, ich halt kein Gericht, das Recht hab ich nicht.
Du weißt ja, nur Sieger stehn im Licht. Nur Sieger stehn im Licht. Nur der Sieger steht im Licht, Verlierer sieht man nicht. Nur der Sieger steht im Licht, Verlierer sieht man nicht. Nur der Sieger steht im Licht, Verlierer sieht man nicht.