Marie Antoinette: Ich sehne mich danach dich ganz zu haben. Und ohne diese Angst, dass man uns sieht. Ich leb' nur in den Träumen, wenn du bei mir bist. Und jeder Abschied ist ein kleines Sterben.
Hans Axel von Fersen: Ich flieh' vor meinen Hoffnungen und Wünschen und lauf' im Grunde vor mir selbst davon. Liegt zwischen dir und mir auch bald ein Ozean - die Flucht ins Irgendwo führt nirgends hin.
Mein Gefühl sagt: Ich gehör' zu dir, doch mein Verstand sagt mir: Es kann nicht sein.
Marie Antoinette: Mein Gefühl sagt: Wenn ich dich verlier', bin ich überall allein.
Hans Axel von Fersen: Das Gefühl hasst jede Heuchelei,
Marie Antoinette: es will sich wehren und empör'n.
Hans Axel von Fersen: Doch weiß ich die Wahrheit:
Beide: Du wirst mir nie gehör'n.
Hans Axel von Fersen: Ich will nicht Tag für Tag erinnert werden,
Marie Antoinette: Lass mich hier nicht zurück!
Hans Axel von Fersen: dass meine Träume unerfüllbar sind.
Marie Antoinette: Ich bin verloren, wenn du gehst.
Hans Axel von Fersen: Ich reiß' mich los von allem, was mir wichtig ist
Marie Antoinette: Besser wir seh'n uns im Dunkeln - als gar nicht mehr.
Hans Axel von Fersen: und wünscht' ich wär für deine Tränen blind.
Marie Antoinette: Ich lass dich nicht geh'n!
Beide: Mein Gefühl sagt: Ich gehör' zu dir, doch mein Verstand sagt mir: Es kann nicht sein. Mein Gefühl sagt: Wenn ich dich verlier', bin ich überall allein. Das Gefühl hasst jede Heuchelei, es will sich wehren und empör'n. Doch weiß ich die Wahrheit: Du wirst mir nie gehör'n.