DER TOD Elisabeth, was für ein Zauber hält mich an, dich fortzuziehen Wie all die ander’n
Kein Kommen ohne Geh’n Kein Leuchten ohne Nacht Ohne Enttäuschung kein Verstehen Schatten die sich drehen Durch unsichtbare Macht Ewiges Werden und Vergehen
Aber seit dem Augenblick Als dein Blick mich verstand Ist in der Sehnsucht plötzlich Klarheit
Seit dem einen Augenblick Als dein Gefühl mich fand Wurde aus Ahnung plötzlich Wahrheit
Statt dich zu führen Um dich zu überwinden Will ich geliebt sein Und deine Hoffnung an mich binden
Denn ich will Dass du mich willst Und dich zu mir bekennst Um deinen Traum In mir zu finden
ELISABETH Ich erkenn’ dich, Schwarzer Prinz Und fürcht’ mich nicht vor dir Du bist nicht wie sich beschreiben
Du durchschaust mich, Schwarzer Prinz Und spiegelst dich in mir Lass mich in deiner Nähe bleiben
DER TOD Statt meinen Auftrag Schweigend auszuführen Will ich geliebt sein Und deine Wärme in mir spüren
Denn ich will, Dass du mich willst Und dich zu mir bekennst Bis dahin warte ich -
ELISABETH Kein Leben ohne Tod Kein Träumen ohne Nacht Und kein Versinken ohne Schweben
Seit dem einen Augenblick als dein Blick mich traf