Endlich ist die Welt uns entglitten, und wir fahren in unserem Schlitten, und wir fahren in unserem Schlitten durch ein Tal im Schnee. Träumerisches Schellengebimmel, weiße Träume fallen vom Himmel und es träumt sogar unser Schimmel, was ich gut versteh’. Die Tannenbäume, ja, die nicken uns zu, der Bach singt unter dem Eise, Ich schmieg mich an dich Und ich fühle dass du das Ziel bist am Ende der Reise! Weiße Flocken weben den Schleier, kalte Winde wehen vom Weiher, doch in Herzen brennt mir ein Feuer, weil ich dich nur sehe in dem Schlitten mit den Schellen und dem Tal tief in Schnee!
Du brauchst mich nicht lange zu bitten, denn wir fahren in unserem Schlitten, denn wir fahren in unserem Schlitten durch ein Tal im Schnee. Wenn die Winterwolken sich ballten und es dunkel wird, ach, dann halten wir beim Forsthaus an, bei dem alten und wir haben Tee. Die stille Stube, ja, die lächelt uns zu, die alte Uhr schlägt leise, Ich schmieg’ mich an dich und ich fühle, dass du mein Ziel bist am Ende der Reise.
Draußen steht im Schnee unser Schimmel, stumm ist nun das Schellengebimmel und ich bin im siebenten Himmel, weil ich Dich nur seh’. Lass den Schlitten mit den Schellen und das Tal tief im Schnee.
Schnell ist eine Stunde entglitten, wieder fahren wir in dem Schlitten, wieder fahren wir in dem Schlitten durch ein Tal im Schnee. Durch den Nebel scheint die Laterne, irgendwo hoch oben sind Sterne, und die alte Welt ist noch ferne, doch mir ist schon weh. Du bist mir nah und Du lächelst mir zu doch ich, ich weine ganz leise. Ich halte dich nicht, denn ich fühle, dass du ans Ende schon denkst dieser Reise. Traurig schreien im Dunkeln die Raben, lass den Schimmel langsamer traben, lass die Illusion mich doch haben, dass ich dich noch seh’: In dem Schlitten mit den Schellen und dem Tal tief im Schnee.