Die Haut so glatt, die Wangen schön Du bist ganz lieblich anzusehen Fast jeder dreht sich nach dir um Du hast ein großes Publikum Den Kamm aus Elfenbein im Haar Ach Gott, was bist du wunderbar
Bauer, Pfaffen, Rittersmann Egal, was einer sonst so kann Du glaubst, der Schöpfung Krönung ist Dein selbst geschissener Edelmist Du bist das Beste, das ist klar Ach Gott, was bist du wunderbar
Und willst du einen reichen Mann Fängst du dich zu verbiegen an Wenn du auf deine Feste gehst Im Mittelpunkt der Welt du stehst Dir folgt ne ganze Männerschar Ach Gott, was bist du wunderbar
Hast du dich jemals selbst gefragt Warum dich keiner leiden mag Am Tisch, da sitzt du ganz allein Und keiner schenkt das Bier dir ein Vergänglich ist die Schönheit wohl und oft da macht den Kopf sie hohl
Doch auch in deinem schweren Fall Da gibt es Hoffnung überall Mit Anja und mit Katja lässt Sich feiern manches wilde Fest Versteh‘ doch, deine Eitelkeit Ist Grund für unsere Heiterkeit