Das Rauschen der Tannen, das Bächlein im Tal, Am Wegrand die Blumen im warmen Sonnenstrahl. Der Duft frischer Wiesen im frühen Morgentau, Das ist etwas Heimat, du spürst es genau.
Refrain: Heimat, oh, Heimat, welch ein schönes Wort, Ruhe dem, der sie noch hat, Muß nicht für immer fort. Heimat, oh, Heimat, du mußt verstehn, Ich möcht’ dich immer, Ja immer wiedersehn.
Die Rufe des Kranichs hoch über dem Haus. Das Moor, das nicht weit ist, da kännst du dich aus. Das Gelb der Ährenfelder sich mit dem Himmel reibt, Der Wind, der von Norden die Wolken vertreibt.
Heimat ist Geborgenheit, vergangner Kindertraum, die Mutter, die sagt: “Komm herein, laß dich doch mal anschaun. Du warst so lange nicht mehr da, Etwas müde siehst du aus. Der Kaffee steht schon auf dem Tisch, Ruh dich erst einmal aus”.