Lass uns dahin gehn, wo kein Schatten fällt wo die Lichter fallen hoch von den Gipfeln dein Kämpferherz ist wie ein Tier gestellt wir stehn am Rand und spucken in die Tiefe
Ich mein, schau mich an. Ich mein, was soll aus mir werden? Mein ich spring übern Rand. Spring! Halt! Los! Oder wartest du Wunder? Das ist kein Wunder! Das ist nur ein Schritt, sonst nichts
Die Zeit war einfach schneller und wir sind nur im Licht frei die Menschen drehn sich schneller und wir sind alle dabei mit Vorsätzen und Wünschen, großen Träumen angefangen Ehrgeiz und Verlangen, gewillt, den Boden auszustampfen hab ich ein Ziel? Hab ich eine Wahl? Von Menschen geschriebene Schatten so viele an der Zahl ich will die Großstadt sehn, lauf los und bleib stehn er will die Großstadt sehn, er läuft los und bleibt stehn
Und fällst du Glanz in den Sand nimm Dein Fahrrad und fahr aufs Land steig in die Pedale und weine nicht so sind wir alle auf der Himmelfahrt ins nichts
Er will die Großstadt sehn, er läuft los und bleibt stehn
Er siehst sich an, du wunderst dich, er wollte soweit kommen Du hast mit letztem Flügelschlag die Gipfel hier erklommen schwarz wie deine Seele über den Vorgang, den wir sehn ist das Leben das dich wähle