Wenn sanft das Abendrot sich auf die Strasse legt, die mir so fremd und doch bekannt. Mein Schritt verschollenen Weges geht. Warst Heimat du vergessnes Land. Hier bin ich wohl, doch konnt nie sein. Des Herbstes zarter Duft, die Welt um mich erfüllt. Es grüßt mich die Erinnerung. Von atmender Zeit umhüllt, obschon des Winters Raub, höre ich sie lautlos fliehen. Lasst uns gehen! Nacht und Stürme werden Licht. Lasst uns ziehen! Die Schicksalswinde rufen dich. Die Stürme riefen mich hier an jenem Ort. Mit tausend Augen späht die Nacht, hüllt mich ein, reist mich hinfort. Ich senke mein Haupt, breite meine Schwingen aus. Man sagt Kristallnebel seien die Tränen unserer Zeit. Ich sah sie Wälder brennen, Stein um Stein zerbersten. Ganze Reiche fallen und die schöne Welt vergehen. Lasst uns gehen! Lasst uns ziehen! Nacht und Stürme werden Licht. Lasst uns mit der Nacht entfliehen! Lasst uns mit den Stürmen ziehen! Hinfort in eine andere Welt, die nicht von Schmerz und Leid gequält. Wo nichtig scheint, was einst gezählt. Durch den Raum und durch die Zeit, bishin zur Ewigkeit.