Es stehen die Fragen Wie in Stein geschlagen An Klippen zerschellen Traumlose Wellen Doch ewig erklingt Das Rauschen der See Seelen zersplittern Rastlos verträumt Hinter eisernen Gittern Die Zeiten versäumt Doch ewig erklingt Das Rauschen der See
Es raunen die Wipfel Es flüstern die Gräser Doch ewig erklingt Das Rauschen der See
So sehr wir auch flehen Und wohin wir auch ziehen Wir werden vergehen Uns wird nicht verziehen Doch ewig erklingt Das Rauschen der See Wie die Feder dem Dichter Dient der Henker dem Richter Erschlägt mit stumpfer Klinge So manche helle Stimme Doch ewig erklingt Das Rauschen der See
Narren sind wir Die wir glauben An die Ewigkeit Wonach sollen wir uns richten? Nach den Sternen! Vergänglichkeit