Hab keine Angst. Das ist nur dein Körper, der gerade stirbt. Halt meine Hand.
Wir fliehen in die Schatten, wenn der Tag anbricht Fürchten weder Tod noch Teufel, doch das Sonnenlicht! Wir trinken eure Leben wie scharlachroten Wein Es ist Fluch und Segen unsterblich zu sein!
Am Ende sind wir allein. Und es gibt nichts außer der kalten Dunkelheit der Ewigkeit.
Voller Macht, doch hilflos betrachten wir die Zeit So sind wir doch nur Sklaven der Unendlichkeit Nicht nur unser Körper wird unsterblich sein Auch von unseren Schmerzen kann uns nichts befreien Unsterblich sein...
Für jeden kommt eine Zeit, in der der Gedanke an die Ewigkeit zusehends unerträglicher wird. Ein Leben in der Schattenwelt. Nur in Dunkelheit und in Gesellschaft von sich selbst seinen Durst zu stillen verkommt zu einem einsamen, wertlosen Dasein. Die Unsterblichkeit erscheint als eine verlockende Vorstellung, bis man erkennt, dass man sie allein verbringen muss. Also legte ich mich schlafen in der Hoffnung, dass die Geräusche der vorbeiziehenden Jahre verstummen und eine Art von Tod eintreten würde. Aber während ich dort lag, klang die Welt nicht mehr so wie der Ort, den ich verlassen hatte. Irgendwie anders... besser!
Hörst du mich dort schreien? Unsterblich zu sein Hörst du mein Schreien? Unsterblich zu sein