Kennst du das? Man lebt einen Traum Und irgendwann wacht man auf Einfach so...
Kraftlos Sturzt sie in ihre Welt. (Wie an jedem anderen Tag nimmt sie die Worte nicht wahr, die der Lehrer lustlos sagt) Hilflos Verirrt sie sich und schnellt. (Schnee weht gegen das Fenster vom Klassenzimmer. Sie fallt immer tiefer, bis das Klingeln sie verletzt aufblicken lasst)
Niemand hort dich, niemand sieht dich!
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei! Niemand hort dich Niemand sieht dich Im Eissturm kampfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier
Schutzlos Liegt sie im Bett und weint (Zu viel Druck von allen Seiten, die Eltern streiten und keiner kann dem Spiel ein Ende bereiten) Die Welt bleibt stehn und ihr wird kalt (Sie hat Angst zu versagen, kann die vielen Blicke ihrer Schulkameraden nicht mehr ertragen)
Niemand hort dich, niemand sieht dich!
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei! Niemand hort dich Niemand sieht dich Im Eissturm kampfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier
Sie redet nicht mehr, weil niemand sie versteht Ihre Hoffnung stirbt, weil der Winter nicht mehr geht
Sie hat genug von dem ewigen Spiel Sie hat genug von ihren Hassgefuhlen! Sie bricht aus, rennt raus, Stolpert im Schnee, oh nein! Sie schreit zu Gott: „Kannst du mir verzeihen?“
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei! Niemand hort dich Niemand sieht dich Im Eissturm kampfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier!