Heute hör ich sie jubeln, sie erwarten so viel. Der Vorhang geht auf, Mergim startet den Beat, doch es war nicht immer so, denn vor sechs Jahr'n Heute hör ich sie jubeln, sie erwarten so viel. Der Vorhang geht auf, Mergim startet den Beat, doch es war nicht immer so, denn vor sechs Jahr'n begann meine Story mit 'nem Satz auf 'nem Textblatt.
Echt krass! Ich fand's cool vor dem Mic, problemloses Leben, denn die Songs machen frei. Ich verschwend meine zeit, die Tage vergehen… Ich schrieb Song über Song – ich schien dafür zu leben.
Der Traum war geboren: mit Musik was erreichen. Kein Geld, keine Frauen, ich wollt' Liebe verbreiten, wollte Liebe zurück, für das, was ich mach. Mein Sound war ein and'rer, deshalb hob ich mich ab.
Hab kein'n auf Ghetto gemacht, nein, ich brauchte das nich'. Mir war's egal, was and're labern, denn ich schaute auf mich. Ein fortlaufender Schritt – es ging weiter nach vorn. Danke Mama, du hast mich dafür gebor'n.
Sieh mich an – wo ich war, wo ich bin. Und sieh nach oben, denn dort will ich hin. Hab es schon, aber will noch so viel – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel! Welche Entscheidung das Schicksal auch fällt, scheißegal, denn ich bleibe ich selbst: ein Typ am Mic mit Verstand und Gefühl – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel!
Heut ist 2012, ich bin immer noch hier. Guck, in all den Jahren ist wirklich vieles passiert! Es gab viel, was mich prägte, viel ließ mich zweifeln, viele wollten mich verändern, ich blieb der gleiche.
Verschiedenste Seiten versuchten, mich zu brechen. Ich flüchtete in Songs, denn Musik konnte mich retten. Durch Erfahrung wurd' ich besser, ein Teil dieser Szene. Alte Leute gingen fort und neue kamen ins Leben.
Auch wenn sie über mich reden – nein, sie kennen mich nich'. Guter Sound für dein Ohr, das sind M und ich. Nein, ihr kriegt mich nicht weg; ich bin ein fester Bestandteil dieser Szene, in der and're mich langweil'n.
Ich bleibe weiter ein verstecktes Talent. Facettenreicher Rap und die Beats liefert M. Die Zeit scheint zu renn'n, doch ich fühl mich blutjung. Ich sag's wie Camora: Nächster Stopp: Zukunft!
Sieh mich an – wo ich war, wo ich bin. Und sieh nach oben, denn dort will ich hin. Hab es schon, aber will noch so viel – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel! Welche Entscheidung das Schicksal auch fällt, scheißegal, denn ich bleibe ich selbst: ein Typ am Mic mit Verstand und Gefühl – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel!
Ihr kriegt mich nicht klein. Ich bleib, wie ich bin. All der Ruhm verändert Menschen. Die meisten sind blind, geblendet von Geld, von dem was sie sehen. Viele träumen davon, auf der Bühne zu stehen.
Sie vergessen den Weg, um das Ziel zu erreichen. Du brauchst einige Zeit, um den Sinn zu begreifen. Täglich das gleiche, Erfolg oder nicht. Du lebst deinen Traum, doch in null Komma nix
kann's vorbei sein, wenn du nicht selbst an dich glaubst. Du musst lernen aus den Fehlern, um dir selbst zu vertrauen. Nix mit Geld oder Frauen – du musst fühlen was du schreibst. Es gibt viele, die dich haten, und du fühlst dich allein.
Der Weg ist keinesfalls leicht, eher steinig und lang. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin ihn gegang'n. Meine Faust traf die Wand, doch nichts machte frei. – Therapie vor dem Mic!
Sieh mich an – wo ich war, wo ich bin. Und sieh nach oben, denn dort will ich hin. Hab es schon, aber will noch so viel – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel! Welche Entscheidung das Schicksal auch fällt, scheißegal, denn ich bleibe ich selbst: ein Typ am Mic mit Verstand und Gefühl – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel!
Sieh mich an – wo ich war, wo ich bin. Und sieh nach oben, denn dort will ich hin. Hab es schon, aber will noch so viel – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel! Welche Entscheidung das Schicksal auch fällt, scheißegal, denn ich bleibe ich selbst: ein Typ am Mic mit Verstand und Gefühl – Mein Weg, mein Kampf, mein Ziel!
Mehr songtexte: http://www.songtextemania.com/mein_weg,_mein_kampf,_mein_ziel!_songtext_tiberias.html Alle Infos über Tiberias: http://www.musictory.de/musik/