Die Nacht senkt die Netze hinab In denen sich Ängste verfangen Der Mond schaut verächtlich herab
Mein Bett ist seit Jahren kalt und einsam Ein Schatten kriecht langsam auf mich zu
Unter diesem Mond werd ich nicht schlafen Die Macht, die in ihm wohnt lässt mich nicht ruhen Denn in all meinen Träumen verfolgt mich die Angst Darum mach ich meine Augen nicht zu Unter diesem Mond
Der Mond will uns alle verführen Die Luft in den Zimmern wird knapp Doch halte dich fern von den Türen Zu tief geht's dahinter hinab
Spürst du, wie die Wände sich uns nähern? Und hinter den Fenstern lacht der Mond
Unter diesem Mond werd ich nicht schlafen...
Bleib bei mir Der Boden bewegt sich, die Decke stürzt ein Bleib bei mir Das Ende ist nah, doch wir schlafen nicht ein
Unter diesem Mond wolln wir nicht schlafen Die Macht, die in ihm wohnt lässt uns nicht ruhen Denn in all unsren Träumen verfolgt uns die Angst Darum machen wir die Augen nicht zu Unter diesem Mond