Stephanie Glaub an den Tag bei Nacht, Wenn es dich glücklich macht, Glaub an Ideen, die du dir spinnst. Der Lauf der Welt steht fest, Träum dir naiv den Rest, Du weißt, dass du niemals gewinnst.
Dein Weg ist vorbestimmt. Es gibt für dich kein zurück, Wehrst du dich auch noch so sehr. Ich bin dir angetraut, Ich bleibe deine Braut, Du entrinnst deinem Schicksal nicht mehr.
Ich bleib die Frau hier am Thron Und an Würden dir gleich. Mich wird der Adel Europas als Kaiserin ehren. Ich bleib die Frau mit dem Anspruch auf Krone und Reich. Denn bei allem was heilig ist, Schwör ich dir, du bleibst bei mir!
Lad dir nur Dirnen ein, Das mag so Usus sein. Doch höre, weiter gehst du nicht! Spar dir den Selbstbetrug, Du weißt es gut genug, Du bist ein Prinz, gehorch der Pflicht!
Bis dass der Tod uns trennt, Bleibst du mein Gatte, Weil Gott es für uns so ausersah. Mag es auch bitter sein, Rudolf gesteh’s dir ein, Wo du gehst, wo du stehst, ich bin nah!
Ich bleib die Frau hier bei dir, Teil ich auch nicht dein Bett. Mich wird der Adel Europas als Kaiserin ehren. Ich bleib das Graun deiner Flittchen Ob blond ob brünett – Denn bei allem was heilig ist, Schwör ich dir, du bleibst bei mir!
Spür’ wie der Zweifel in dir dich ergreift und jagt, ewig plagt und sagt…
Ich werd die Frau an der Macht, Teil’n wir auch nicht ein Bett. Mich wird der Adel Europas als Kaiserin ehren. Sie werden mich in dein Grab legen auf dein Skelett.
Denn bei allem was heilig ist, schwör ich dir, Du bleibst bei mir! Vor dem Allmächtigen schwöre ich, Du bleibst bei mir! Du bleibst bei mir! Du bleibst bei mir! Du bleibst bei mir!