Wir neun Ewigkeiten gingen Stumm vom Leben abgewandt Bis wir Schwert und schild empfingen Bis einander wir erkannt Neunmal schlug uns höhnisch nieder Dumpfes menschliches Geschick Doch zur Walstatt kehrten wieder Wir noch göttlicher zurück Unser Heer in Schattenreichen Einstiger Titanen lebt Wartend das des Nordens Zeichen Sich am Firmament erhebt Noch sind wir ein Irrlicht flammend Über aller Zeiten Bahn Einer Wirklichkeit entstammend Unberührt von Traum und Wahn Phönix der sich funkensprühend Nacht für Nacht dem Tod entreißt Ist die Sonne die uns glühend Wege nach Atlantis weist Ihm, der prangt auf jedem Schilde Ihm, dem alten Wappentier Unserer erstarkten Gilde Folgen triumphierend wir Schlacht um Schlacht verlieh uns Würde Tag um Tag verlieh uns Glanz Doch des Sieges leichte Myrte Wurde uns zum Dornenkranz Kraft und Stolz in uns verebbten Fiel der Feinde Heeresschar Wir, der Einsamkeit Adepten Harren größerer Gefahr Wir marschieren ungestümer Weiter, dienen ohne sold Rauben letzter heiligtümer Trügerisches Opfergold Luren schleudern Schlachtenpsalme Gellend in die Nacht hinein Möge ihr Gesang zermalmen Jedes Götzentempels Stein Allem Irdischen entrissen Von Moral und Scham entzweit Wollen wir das Banner hissen Tötlicher Gerichtsbarkeit Wollen unser Schwert erheben Jagen unser wappentier Feindlos, kampflos uns ergebend Werden selbst zum Opfer wir Brünnen bersten, Sperre splittern Leiber ihrer Wehr entblößt Winden sich in Pfeilgewittern Seelen stürmen losgelöst Hetzen wilder glühen wehen Durch des Weltengeistes Tal Wollen friedlich erst vergehen Frei in ihrer Wahrheit Gral Wir sind Zarathustras Kinder Nach der götter tiefem Fall Atmet ihre Welt noch hinter Unserer Phalangen Wall Ja, wir salben uns mit fluten Ihres Leibes unser Heer Wird mit ihnen duldsam bluten Bis zum Tag der Wiederkehr.