Später Tag Spät es ist; des Himmels Gold Matter durch die Wolken schimmert. Dürre Blätter mit sich reissend, Weht ein Wind, der nachtverheissend Über kahler Heide wimmert.
Abend, Du dem Leben gleichst; Zwischen Tag und Nacht gefangen, Flackert einsam deine fahle Flamme, die mit letztem Strahle Sinkt, vom Wolkentuch verhangen.
Haltlos nun der Tag zerrinnt, Nur Erinnerungen werden Gleich den dürren Blättern treiben Durch die Träume, sie verbleiben, Wenn die Nacht beginnt auf Erden.