Prinz Eugen, der edle Ritter(Принц Евгений славный рыцарь)
l. Deine Söhne, Land im Osten, Auf der Grenzwacht letztem Posten, Stehn, die Hand am Sattelknauf, Daß ein jeder Reiter werde, Wuchsen deine edlen Pferde, Aus dem Heimatboden auf.
2. Horch, es klingt aus alten Tagen Wildes Lied und Heldensagen, Reiterkampf auf grüner Heid'. Vaterlands- und Heimattreue Stets bewahrt, bewährt aufs neue, Reiter, denkt der alten Zeit.
3. Kameraden, aufgesessen, Wird kein Hindernis gemessen, Wenn das Herz im Felde fliegt. Jagd galopp auf grünen Weiten, Seht, wir reiten durch die Zeiten Ungehemmt und unbesiegt. 4. Sind der Heimat eingeschworen, Sind dem Sattel schon geboren Und auf ewig ihm geschenkt. Denn die Preußenreiter reiten, Bis sie aus dem Sattel gleiten, Wenn der Tod die Flagge senkt.
5. Heil'gen Brauches sind wir Erben, Laßt ihn, Herrgott, nimmer sterben, Unsern alten Reitergeist. Gib uns deines Windes Schwingen, Einst, wenn die Fanfaren klingen Und es wieder reiten heißt.
6. Wohl, dann werden uns're Scharen, Wie ein heilig Wetter fahren Durch die Nacht, die dich bedroht. Preußenerde, Heimaterde, Von dem Rücken uns'rer Pferde Grüßen wir das Morgenrot.