Du schneidest ihr deinen Namen ins Fleisch Und du brichst ihre Seele dabei entzwei Deine Lust steigert deine perverse Gier Auch das letzte Stück Würde nimmst du ihr
Dein Trieb lässt dich töten, ganz regungslos Die Macht, die du dir nimmst, scheint grenzenlos Kein Gedanke daran, wenn sie vor Schmerzen schreit Denn dein kranken Hirn kennt kein Mitleid
Ich höre ihre Schreie, wenn die Bestie erwacht Wie kannst du nur ruhig schlafen, keine Alpträume in der Nacht Und dein Beten für Vergebung ohne Reue und ohne Scham Ist Hohn für die Opfer, denen du das Recht auf Leben nahmst
Jeder Mond, jedes Leben, das du zerstörst Jeder Schrei, jedes Flehen, das du nicht hörst Ist ein Schicksal, das im eigenen Blut ertrinkt Ist eine Welt, die in Schmerz und Leid versinkt
Wie ein Tier sollte man dich jagen Deine Menschenwürde dir entsagen Sollst am eigenen Leibe erfahrn Was du deinen Opfern hast angetan