Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd, Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Im Felde da ist der Mann noch was wert, Da wird ihm das Herz noch gewogen; |: Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein. :|
Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist, Man sieht nur Herren und Knechte; Die Falschheit herrschet, die Hinterlist, Bei dem feigen Menschengeschlechte: |: Der dem Tod ins Angesicht schauen kann, Der Soldat allein ist der freie Mann! :|
Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt, Die Brust im Gefechte gelüftet! Die Jugend brauset, das Leben schäumt! Frischauf! eh der Geist noch verdüftet! |: Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein! :|