Seine Truppe lag lange vor Stalingrad, das Wetter war kalt, das Leben war hart. Oft dachte er an Frau und Kind, doch es blieb nur der eisige Wind der eisige Wind, der eisige Wind, der eisige Wind!
2.Strophe: In die Schlacht gegangen, Kameraden begraben. Wenige gegessen, den Hunger im Magen. So lag er im vereisten Schnee und die Gedanken, sie taten weh sie taten weh, sie taten weh, sie taten so weh.
3.Strophe: Den Sieg sollte er dem Fuhrer bringen, Kameraden schutzen beim gro?en Gelingen. Der Kessel zog sich zu im kalten Osten, doch sie blieben stark auf verlorenem Posten auf verlorenem Posten, auf verlorenem Posten, auf verlorenem Posten.
4.Strophe: Viele Jahre danach kam er heim. Den Kopf gesenkt, mit nur einem Bein. Es blieb in Sibirien hinter Stacheldraht, in einem Lager. Es war so hart, es war so hart, es war so hart, es war so hart!
5.Strophe: Gro?mutter erzahlt nocht oft von ihm, denn Zeit blieb ihnen nicht mehr viel. Er starb schon ein paar Jahre danach und sah Deutschland geschandet voller Schmach voller Schmach, voller Schmach, voller Schmach!
6.Strophe: Und wenn ich heut nach Osten schau, das Herz mir schmerzt, voller Grauen! An meiner Hand halt mein eigenes Kind, spur ich voll Wehmut den eisigen Wind, den eisigen Wind, den eisigen Wind, den eisigen Wind, den eisigen Wind den eisigen Wind, den eisigen Wind, den eisigen Wind!