(Musik: Michael CretuText: Peter Cornelius/Michael Cretu)
Wenn ich morgens weggehe, seh' ich dich oft vor deiner Haustür irgendwelche Typen verabschieden. Unsere Blicke treffen sich kurz, deine Augen schauen hilfesuchend, dein Gesicht verrät Enttäuschung. Du versuchst vor der Einsamkeit zu flüchten, aber was bleibt, sind Ringe unter den Augen. Du hoffst das große Glück zu finden, aber Glück läßt sich nicht erzwingen.
Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Du spielst mit deinem Leben, das geht nicht gut, laß' es sein.
Ich seh' dich ab und zu durchs Fenster. Manchmal lächelst du freundlich zurück, ohne mich wirklich zu bemerken. Aber meistens seh' ich nur, wie deine leeren Augen auf leere Gläser blicken. Ich kenne das Gefühl zu gut, das tut sehr weh. Aber so weitermachen, ist kein Ausweg.
Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Du spielst mit deinem Leben, das geht nicht gut, laß' es sein.
Ich schau dir jeden Tag zu, wie du dein Leben verspielst. Es ist schwer, dabei gleichgültig zu bleiben. Wenn du jetzt bei mir sein könntest, würdest du fühlen, was ich für dich empfinde.
Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Laß' es sein, es ist wie Schiffe versenken. Du spielst mit deinem Leben, das geht nicht gut, laß' es sein.