Lasst uns scheiden und vermeiden dieses daseins eitlen hohn, Nicht gefährden hier auf erden unsrer zukunft bessren lohn.
Diese erde voll beschwerde schenkt uns falsche freunden nur; Sie verglühen und verblühen wie die lilien auf der flur. Eitles leben, ruhmbestreben rauben uns den himmelspreis, Denn das mehren und begehren stürzt uns in den höllenkreis. Ewigkeit!
Lasst uns scheiden und vermeiden dieses daseins eitlen hohn, Nicht gefährden hier auf erden unsrer zukunft bessren lohn. Dass der wahren heil’gen scharen in des himmels seligkeit Schutz und segen allerwegen uns erschliesst die ewigkeit! Ewigkeit!
Unser leben, sterblich weben, ohne saft und lebenskraft, Geht und schwindet und erblindet wie ein schatten schemenhaft. Was wir walten und gestalten hier auf dieser erdenwelt, Das verwehet und vergehet, wie das laub zu boden fällt.
Lasst uns scheiden und vermeiden dieses daseins eitlen hohn, Nicht gefährden hier auf erden unsrer zukunft bessren lohn. Dass der wahren heil’gen scharen in des himmels seligkeit Schutz und segen allerwegen uns erschliesst die ewigkeit! Ewigkeit!