Strophe 1: Im Namen aller Götter eilt rasch herbei Auf der großen Wiese gibt es heut Tanz und Völlerrei. Mit Karren und mit Wagen alle Zelte haben sie stehn, ein jeder der Erleben will der sollte da hin gehen.
Refrain: Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, dein Tagwerk bald vergessen.
Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, die Welt um dich vergessen.
Strophe 2: Zur frühen Stund schon die ersten hingerafft, das hat kein andrer als der Honigwein geschafft. Ob Barde, Pöbel oder auch Gemein, ein jeder ist beim Feiern gleich und stimmt munter ein.
Refrain: Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, dein Tagwerk bald vergessen.
Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, die Welt um dich vergessen.
Strophe 3: Manch Leut im Suff fröhnend und ergebend, von Hübschnerin umgarnt, die ihr Silber gerne nehmen. Hinter jedem Buch ein Rascheln, unterm Tisch viel Rauferrei Lachen Gröhlen meilenweit ein jeder fühlt sich frei.
Refrain: Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, dein Tagwerk bald vergessen.
Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, die Welt um dich vergessen.
Strophe 4: Am Morgen mit nem Schädel liegen viele noch im Dreck und alle die ihr Sturz feilbrachten sind schon lange weg kein Gaukler mehr kein Handwerk und auch keine Lieder Trauerstimmung macht sich breit der Alltag hat euch wieder.
Refrain (2x): Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, dein Tagwerk bald vergessen.
Gaukler, Spielleut, Narretey all das macht eure Seele frei. Von Kurzweyl rasch besessen, die Welt um dich vergessen.