[1. Strophe] Und wir fahren nachts, als wär' die Stadt unsre Rennbahn Und unsere Rennbahn 'ne Straße durchs Weltall Links vorbei am großen Wagen mit Fullspeed Wie intergalaktische Schumis Starrer Blick ins Nichts, endlich frei Kein Ziel mehr vor Augen, denn am Ziel seh'n wir längst vorbei Die Sterne formen Bilder, ich erkenne sie Mein Leben zieht vorbei, verrückt wie schnell es ging Die Reifen lassen Zeichen auf den asphaltierten Steinen, um zu beweisen, ja es gab mich wirklich Am Ende zeigt mir Licht oder Magma Ob meine Route die richtige Wahl war
[Hook] Ey! Und ich fahr' Richtung Fernlicht Ich weiß noch, als Kind wirkte die Straße unendlich Nun seh' ich, wir erreichen die Grenze schon Es war schön, doch jetzt ist Endstation Ey!
Ich fahre und brems nicht Ich weiß noch, als Kind wirkte die Straße unendlich Nun seh ich, wir erreichen die Grenze schon Es war schön, doch jetzt ist Endstation Ey!
[Verse 2] Viel zu oft gebremst oder ausgewichen Aus undefinierbarer Angst vor mir selbst oder tausend Dingen Ich genieße die komplette Ruhe Ich habe Dinge auf der Strecke verloren Doch es gibt kein Retourgang Ich fahre gerade aus, für mich fast Gewohnheit Andere kamen von Weg ab und prallten in den Mond rein Ich fühl mich rundum frei Fahre Richtung Nichts, an den Ringen des Saturns vorbei Schnelles Leben, ich hielt mich selten an Regeln Jede rote Ampel ist für mich 'ne gelbe gewesen Doch am Ende zeigt mir Licht oder Magma Ob meine Route denn die richtige Wahl war