Hoch droben grollt der Donner wild Und schmettert gegen Fels und Wald. Die Winde heulen durch die Lьfte, Wir ziehen mit den Sturmeswogen. Wolkenwellen graben sich Durch die lichte Sternenpracht. Der Atem der Erde jagt mit Hast Ьber den kargen Bergesgrat.
Blitze zucken gen dьstren Norden, Krallen sich in der Berge SchoЯ. Schluchten klaffen am Firmament. Wir fegen durch die Mondesnacht. Furchtlos hastend durch tiefe Nacht, Durch Schlucht und Tal, durch Moor und Heide. Wolkensдulen zieren die Schlacht, Funken sprьhen am Himmelstor.
Auf den Schwingen der Stьrme.
Ein Schimmer heimlich sich entfaltet, Der Morgen naht, die Nacht erstickt. Nacht und Sturm versinken im Schlund Die Morgenstund' kommt herbeigeeilt. Himmelwдrts zieht der schwarze Dunst, Leuchtend Geflimmer erhellt das Tal. Aus dem Nebel reckt sich der Tag, Die Stьrme schweigen in ihrem Grab.