Am 14. Januar 1930 drangen feige Moerder in die Wohnung unseres unvergesslichen Kameraden und Sturmfuehrers Horst Wessel ein und schossen in brutaler Mordabsicht auf ihn. Die Kugel traf unseren Horst und schwer verwundet musste er ins Krankenhaus gebracht werden. Die feige Moerderbande ergriff die Flucht. Vierzig tagelang musste unser treuester Kamerad mit Leben und Tod ringen, bis ihn am 23 Februar 1930 der Tod von seinen Schmerzen erloeste. Im Sinne unseres Horst Wessel kämpfen wir weiter und in seinem Geist rufe ich euch Kameraden der SA zu: Zusammengerafft, die letzte Kraft. Es bebt das Herz, es hebt sich die Brust, die Faust, die ballt sich, das Blut kocht über- der Hass und die Wut sie treiben uns an! Wir müssen siegen, der Feind muss erliegen! Wir stehen zusammen, Mann für Mann. Wir wollen ihn rächen, unsern Horst Wessel und all die Gefallnen aus unseren Rei´n! Ihr Geist führt uns an, damit wir das schaffen wofür sie ihr Leben dahin gegeben. Wir wissen, wir müssen zu sterben bereit sein, zu retten die Heimat, die Ehr. Doch glücklich sind wir unser Leben zu geben damit frei das Vaterland sei. Und tobt der Feind auch noch so grimmig und holts der Teufel ( hier Tiufel (Altdeutsch)) selbst herbei und windet sich wie eine Schlange, speit Gift und Geifer aus dabei- wir lassen uns durch nichts beirren, der Sturm bricht los, der Tag bricht an wo Hitlerfahnen rauschen werden! Millionen Männer treten an, die Siegen wollen!- oder Sterben, zum Sturmappell gerüstet an! Dann winkt der Tag der Freiheit wieder, ein freies Volk ersteht aufs neu, es klingen wieder deutsche Lieder und deutsche Lande werden frei! Drum haltet zusammen- es gilt jetzt zu rächen, zu brechen die Macht, die uns hat geführt in diese Not- der Himmel entscheidet ob Freiheit, ob Tod!