Entrückt starre ich durch einen Nebel der Verklärtheit auf das Schauspiel meines Lebens.
Der Zahn der Zeit, er nagt und kennt kein Erbarmen die unerfüllten Sehnsüchte der Vergangenheit machen einen leer welche Geschichte erzählen meine Narben? Ich weiß es nicht.
Objektiv betrachtet ist alles ach so gut doch wird das Objekt zum Subjekt bleibt ein hohles Konstrukt aus Pflicht und Kür.
Wer entscheidet hier?
Ferngesteuert führen die Wege schneller und schneller Richtung Licht oder Schwarz oder Nichts oder Paradies und die unendlich vielen Momente, sie sind ungreifbar.
Was bleibt? Was ist da noch? Kann mich noch etwas erschüttern? Glück?! Unglück!? Hass?! Liebe!? Glaube!? Gewissheit?!
Das ist keine Depression nur des Grübelns zu viel. Ich spiele mit.