Ich erwache jeden morgen mit Tränen auf den Wangen, lache gegen Sorgen über Szenen, die schon längst vergangen, ich bin gefangen von Tönen, die schön klangen, doch die Engel, die sie sangen, verwandelten sich in Schlangen, sie verlangen jetzt ihre Dienste zurück, Stück für Stück zerfressen sie mein Glück, bedrückt, doch aufrecht, wie die Frau, die ich bin, nehm' ich es hin und erahne den Sinn Gewinn, Verlust, das Schweben im Beben, die Sonne im Regen, die Lehre, der Segen, Glück hegen und pflegen, zu nehmen und zu geben, so spielt das Leben, so ist es eben.
CHORUS:
Keine ist, keine andere ist, keine ist, keine andere ist, keine ist, keine andere ist wie du. Keine ist, keine andere ist, keine ist, keine andere ist, keine ist, keine andere ist wie du.
Ich vermisse ein Nähe und sehe es ein, da ist ein Riss in meiner Seele, und ich stehe allein vor dem Sein, dem Nichtsein, der Pein in meinem Keim, ein Herz, das liebte rein, wird zu Stein, nur zum Schein, und mein war rein, wenn auch nicht das Reinste, die Frage war die Kleinste, der Faden der Feinste, einst gegeben, so wird's genommen wie Kinder unbesonnen, wie gewonnen so zerronnen, gesponnen wie Fäden, so wird man sie weben, das Schweben im Beben ist nicht zu beheben, ein Nehmen und Geben, was helfen all die Reden, so spielt das Leben, so ist es eben.
REPEAT CHORUS
Ich höre eine Stimme, obwohl sie nicht mehr spricht, ich schwöre, wenn ich's dimme, dann bricht sie durch das Licht, ihr Gesicht, das schön und schlicht, ist nicht entwischt, man sagt sie erblicht, doch sie ist dicht, so dicht, so dicht an meinem Ich, dichter denn sie
je war, es tut weh, ja doch ich denke ich seh' klar, sie steht da, und nur ich kann sie sehen, ich möchte bei ihr stehen, ich werde zu ihr gehen
wehender Wind, sehendes Kind eilt nun geschwind dorthin, wo es beginnt nimmt, wie gegeben, das Ende von Streben, so ist es eben.