Etwas in mir ist anders. Etwas in mir erwacht. Ich halt die Regeln nicht mehr ein, die mir ein andrer macht. Ich habe mich entschieden, ich träum nicht länger, ich leb. Ich schließe meine Augen, ich lasse los und schweb und fühl mich frei, so frei und schwerelos. Nur mir noch treu und frei und schwerelos. Du fängst mich nicht mehr ein.
Mir setzt man keine Grenzen. Ich halt mich nicht daran. Auch wenn nicht alles geht, ich will selbst sehen was ich kann. Zulang wollt ich geliebt sein. Darum spielte ich ihr Spiel. Ist das der Preis für Liebe, kostet sie zu viel? Jetzt bin ich frei, so frei und schwerelos. Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos und niemand fängt mich ein.
Sucht mich am Himmel dort, wo Nacht den Tag besiegt. Wie jemand neulich sagte, leben heißt zu lernen wie man fliegt. Und wenn ich auch allein flieg, wähl ich doch selbst mein Ziel. Ihr Erdenkriecher könnt nicht ahnen was ich fühl. Ich flieg vorbei, ich bin frei und schwerelos. Nur mir noch treu und frei und schwerelos, ungebunden und allein. Und niemand hier, im Land von Oz und wär sein Zauber noch so groß, erreicht mich oder fängt mich ein.