Es war einmal ein Vogel, der trug prächtig Federkleid Sein Flug war stark und kräftig, er war der schönste weit und breit Seine Liebe lässt ihn leben, seine Schwingen feuerrot Seine Augen stolz und freudig, seine Freiheit trotzdem tot
Lass mich frei und ich komm stets zu dir zurück Fang mich ein und ich muss sterben, sterben für dein Glück Lass mich frei
Du hast ihn eingefangen, du willst ihn voll und ganz Soll in deinem Käfig sitzen, doch dort erlischt sein Glanz Frag dich, was du an ihm geliebt hast, was war für dich sein Licht Gab es in dem Käfig scheinen, einen grauen Vogel willst du nicht
Wenn du mich nie besitzen willst, wirst du mich nie verlieren