Es war der erste Tag des Winters, ich sah dich bei den Wassern steh'n du hattest mich sofort gefangen und ließt mich nie mehr geh'n. So heiß wie unser Feuer brannte, so schnell erlosch dann deine Glut, du bist für immer fort gegangen und wie Eis gefror mein Blut.
Es raunt der Nachtwind deinen Namen, ein jeder Stern zeigt dein Gesicht und soll die Zeit auch Wunden heilen, diese Wunde heilt sie nicht. Im Abendrot erblüht die Hoffnung, denn mein Herz noch für dich schlägt, so wie der Himmel, wenn es Nacht wird, deine Augenfarbe trägt.
Aus tausendmal geträumten Träumen wird auf einmal Wirklichkeit, du stehst nach Jahr und Tag nun vor mir und drehst zurück dein Rad der Zeit. Egal wie lange ich auch suche, wie lang ich in dein Antlitz schau, ich sehe dort statt meinen Träumen, nur eine ganz normale Frau.