Litt einst vor vielen Jahren unten an dem Tannenblühn ich war ein junger Köhler doch es schreit mein Ehrgefühl
wünschte mir nur Ruhm und Teichtum der Preis der war mir gleich und so wurd ich ein Opfer des Dämons aus dem Tannenreich
er riss heraus mein schlagend Herz verwahrte es in einem Glas gab mir ein Herz aus Stein und schnell ich meine Furcht vergaß
das Leben mit dem kalten Herzen gab mir alles, nahm mir viel bekannt und reich bin ich geworden doch verlor ich dieses Spiel
(refrain-1) eine schreiend Stille um sich greift wenn man nur Herzen schlagen hört dringt kein Laut aus meiner Brust kein Laut, der meine Ruhe stört (/refrain-1)
(refrain-2) Stein geworden sind die Träume Stein geworden, so kühl Stein geworden meine Tränen Stein geworden mein Gefühl
keine Freude mich erheitert versteh kein Lachen, keinen Scherz, bin zu totem Stein geworden, wie mein kaltes Herz (/refrain-2)
viele Jahre später wollt ich mein Herz noch einmal sehn und in den Dämons Hütte sah ich hundert Gläser stehn
sprach Meister, das sind keine Herzen sind doch nur aus Wachs gemacht. hast mir nie mein Herz genommen hatte mir das gleich gedacht
(-> refrain-1)
Du kleiner Wicht ich werd dich lehren in diesem Glas dein echten Herz nimm es zurück in deinen Leib fühl noch einmal Lust und Schmerz
vereint mit echten Herz nahm ich die Beine in die Hand ich floh so weit mich Wege trugen bis ich wieder Frieden fand