Es schläft tief in mir, Bereit zu erwachen, Träumt furchtbare Träume Von unstillbarer Gier. Es schläft in mir, Bereit zu zerstören Kämpft um die Herrschaft Das unzähmbare Tier.
Schau der Bestie ins Gesicht, Benenne sie beim Namen. Schöne Worte heilen nicht, Die Wunden, die geschlagen. Schau der Bestie ins Gesicht, Erkenn in meinen Augen Den Zorn der meine Seele nährt Und Frieden mir verwehrt.
Es schläft tief in mir. Unfassbares Grauen, Voll Lust und Verlangen, So greift es nach dir. Es schläft noch in mir. Nimm mich wie ich bin. Versuch nicht zu leugnen, Mein nimmersattes Tier.
Einmal erweckt, wird es morden und alles verderben, Entfesselt, getrieben von uralter Kraft, Wird wüten und brennen, es wird dich zerstören, Solange bis gar nichts mehr von dir bleibt –