Ich stehe ratlos, Wie vor Jahren schon, Erneut gab ich Auf mich nicht Acht, Vor einem Scherbenhaufen, Spott und Hohn: Ich hab den einen Fehler Einmal mehr gemacht.
So kommt, ihr Krähen, Kommt und hebt mich auf, Und tragt mich auf den Winden fort, Schafft mich weit weg von hier In eine Welt. In der ein anderer als ich Über mich das Urteil fällt.
An jedem Morgen, in jeder Nacht Halte ich schlaflos Am Fenster die Wacht. Ich seh die Krähen Am Himmel vorüberziehn Und wünschte, ich könnte Dem Schicksal entfliehn.
Von meinen Händen Rinnen Pech und Blut, Ich war zum Unheil Stets verdammt. Auf meinen Wegen Hat des Zornes Glut mir Unzählige Schwerter durch mein Stolzes Herz gerammt.
So kommt, ihr Krähen, Nehmt mich mit Euch mit, ich Verlange nach mehr als dem Tod, Ich will Unendlichkeit, Das eine Wort, Ohne dessen Klang mir Schlimmeres als Aller Höllen Feuer droht.
Eins, zwei, jetzt ist es vorbei, Drei, vier, nimmer mehr bei Dir, Fünf, sechs, mit Erde bedecks, Sieben, acht, hab es umgebracht, Neun, zehn, kann die Krähen sehen.